Wir legen Wert auf Qualitätspflanzen - kräftig, gesund, sattgrün.

Und wir legen Wert auf umweltschonende Verfahren.

Z.B. gibt es Mittel, die die Wurzelbildung anregen, sozusagen ´Bewurzelungsmittel´.

Seit einigen Jahren schon setzen wir aus Wurmhumus gewonnenen Komposttee ein.

Wir gewinnen den Wurmhumus selbst - mit Hilfe von Kisten voller Regenwürmer.

Diese fressen sich durch Kisten voller Küchenabfälle, denen ein Teil Wurmkompost zugegeben wird.


Die Regenwürmer bringen den Verrottungsprozess in Gang, indem sie den Boden durchmischen und immer wieder Gänge für die Luftzufuhr´fressen´. Durch essentiell wichtige Zuführung von Sauerstoff im Boden werden alle anderen Mikroorganismen aktiv, die das sichtbare organische Material in kleinste Bestandteile  -also Humus - zerlegen.
Die Regenwürmer fressen sich dann zum Schluss noch durch diesen Humus hindurch. Dabei töten sie in ihrem Magen-Darm-Trakt auch schädliche Pilze ab und ´verkleben´die Bodenteilchen wieder neu - wie auch in einem gesunden Ackerboden oder unter dem Rasen.

Aus dem entstandenen Wurmhumus gewinnen wir dann unseren Komposttee.
Wir befüllen Säcke mit diesem und hängen sie in einen Behälter, die Kompostteemaschine, der mit Regenwasser, zumindest chlorfreiem Wasser gefüllt wird.


Hier sollen sich die vorhandenen Mikroorganismen aus den Säcken weiter vermehren. Das machen sie aber nur mit Sauerstoff und einer kleinen Gabe von Süßem - nämlich Zucker, ähnlich wie bei Hefe.
Dazu wird in den Behälter mit dem Wasser, der Rohrzuckermelasse als ´Starterkit´ und den Kompostsäcken viel Luft gepustet.
Nach einigen Stunden haben wir einen nach fruchtbarer Frühlingserde duftenden Flüssigdünger, den Komposttee.
Dieser wird dann innerhalb von 4h auf die Pflanzen verteilt.  Dafür haben wir uns extra noch mal ein Gerät mit Akku zugelegt:

 

Der Unterschied ist groß:

Alle Nährstoffe, auch Mikronährstoffe sind anteilig enthalten.
Mykorrhizapilze, mit der jede Pflanze im Boden Nährstoffe aufnimmt, sind die Gratisgabe.
Es werden nützliche Mikroorganismen zugeführt und gefördert.  Das kommt auch der Pflanzengesundheit zugute.
Es kann nicht zur einseitigen Überdüngung kommen.
Die Pflanze fühlt sich wie zu Hause, die (Topf)bodenfruchtbarkeit steigt, es herrscht ein optimales Versorgungsgleichgewicht für die Pflanze und sie wird widerstandsfähiger.

 Wenn Sie ihre hier gekaufte Ware so optimal weiter versorgen wollen, dann empfehlen wir Ihnen ein regionales Produkt:

Alpiflora - ein Natürdünger aus Alpaka-und Schafwolle, der langsam Nährstoffe abgibt und Wasser speichert, welches ebenfalls allmählich wieder an die Pflanzen abgegeben wird.

In unserer Gärtnerei gibt es diesen zu kaufenEr ist besonders für Gemüsekulturen zu empfehlen.